Die besten Postkarten-Apps
Du willst Postkarten per App verschicken? Kein Problem. Unser Postkarten-App-Test stellt dir die heißesten Kandidaten vor.
Du willst Postkarten per App verschicken? Kein Problem. Unser Postkarten-App-Test stellt dir die heißesten Kandidaten vor.
Du bist im Urlaub, hast aber keine Lust, Postkarten und Briefmarken zu kaufen? Kein Problem. Du kannst auch einfach digitale Postkarten erstellen und versenden, um deinen Lieben eine Freude zu bereiten – ganz bequem per App vom Smartphone aus. Das läuft wie folgt:
Du erstellst deine Postkarten zunächst digital per App. Die fertigen Karten werden dann vom jeweiligen Dienstleister ausgedruckt und als physische Postkarte an den Empfänger verschickt.
Wir stellen dir ein paar der besten Postkarten-Apps vor, die du kostenlos nutzen kannst, um individuelle Postkarten zu kreieren. Für den Versand der fertigen Postkarten fallen aber jeweils entsprechende Kosten an. Die genauen Preise listen wir hier nicht, da sie sich jederzeit ändern können. Du findest die aktuellen Kosten aber in den Produktdetails direkt im jeweiligen App Store.
Die kostenlose Postkarten-App „Urlaubsgruss“ ( Android | iOS) lässt sich besonders unkompliziert bedienen. Du musst dich nicht anmelden, kannst gleich mit dem Gestalten loslegen und deine digitalen Postkarten versenden. Wähle zwischen klassisch, Jumbo-Karte oder Design-Motiv und lade deine Bilder in die App. Details wie Rahmendicke, Rahmenfarbe, Ecken und Kontur kannst du beliebig anpassen.
Die Rückseite kannst du betexten und mit persönlicher Signatur versehen. Bezahlen ist per Lastschrift, Überweisung, PayPal oder Kreditkarte möglich. Alternativ richtest du ein Kundenkonto mit Guthaben ein.
Auch die CEWE Postcard App ( Android | iOS) überzeugt durch einfache Bedienung und bietet zahlreiche Bearbeitungsmöglichkeiten. Im ersten Schritt wählst du aber zunächst deinen bevorzugten Handelspartner aus, der deine kreierten Postkarten letztendlich verschickt. Dafür kannst du zwischen CEWE, Amazon, DM, Müller, Rossmann und viele weiteren Anbietern wählen.
Anschließend entscheidest du dich zwischen Klassik (15×10 cm) und XL (21×10 cm) für ein Postkarten-Format. Dann kannst du deine Karte im Editor völlig frei gestalten und Text, Layout, Bilder, Hintergrund und Effekte nach Belieben anpassen. Alternativ kannst du auch eine CEWE-Vorlage nehmen.
Einziger Wehrmutstropfen in unserem Postkarten-App-Test: Die Anzahl der Vorlagen dürfte bei CEWE Postcard gern noch etwas größer sein. Der umfangreiche Editor macht das in unseren Augen aber wett. Bezahlen kannst du deine versandfertigen Postkarten praktisch auf alle gängigen Zahlungsweisen: zum Beispiel per Lastschrift, Rechnung, PayPal oder Kreditkarte.
Auch bei MyPostcard ( Android | iOS) ist der Name Programm. Bei dieser Postkarten-App musst du zunächst ein Nutzerkonto anlegen. Das geht über Facebook, Google oder per E-Mail-Adresse. Anschließend kannst du gleich losgestalten.
Das moderne Design ist ansprechend und erlaubt viele Gestaltungsmöglichkeiten. Außerdem kannst du nach vielen Kategorien wie Urlaub, Geburtstag, Liebe, Freundschaft und Co. filtern. Die Auswahl an Vorlagen ist riesig. Ein Minuspunkt: Gelegentlich ploppen Werbeeinblendungen auf.
Wenn du deine Postkarte komplett selbst kreierst, wählst du zuerst einen Style aus. Dann lädst du Bilder hoch, ordnest sie an und textest. Fertig. Zahlen kannst du per Kreditkarte, PayPal, Sofort-Überweisung, SEPA-Lastschrift oder Google Pay.
Bei Postando ( iOS) brauchst du dich ebenfalls nicht anzumelden und kannst gleich mit dem Gestalten starten. Wähle zunächst Format und Layout. Wenn du magst, kannst du auch auf der Vorderseite einen kurzen Text platzieren. Dann platzierst du deine Bilder und betextest die Rückseite.
In puncto Bearbeitungsmöglichkeiten fällt die Postkarten-App zwar etwas schlanker aus – dafür kannst du mit Postando ein besonderes Feature nutzen: Du kannst ein Video in der App hochladen und samt Karte „verschicken“. Praktisch heißt das: Auf der Karte ist ein QR-Code aufgedruckt. Der Empfänger scannt ihn und kann dann das Video ansehen.
Ebenfalls bemerkenswert: Das Unternehmen legt laut Selbstauskunft auf der Postando-Website großen Wert auf Datenschutz und Umweltschutz: So würden nur Daten erhoben, die zur Erbringung der Dienstleistung nötig sind und der Postkartendruck erfolge ausschließlich klimaneutral.
Der letzte Kandidat in unserem kleinen Postkarten-App-Test ist PokaMax ( Android | iOS). Auch hier musst du zunächst einen Account anlegen. Anschließend kannst du deine Bilder hochladen oder direkt per App Fotos machen. Mit dem starken Editor kannst du deine Bilder umfangreich bearbeiten – sowohl auf der Vorderseite, als auch auf der Rückseite. Er ist sehr übersichtlich und lässt sich intuitiv bedienen.
Zudem hat diese Postkarten-App ein ganz besonderes Schmankerl zu bieten: Du kannst deine Texte auch per Sprachsteuerung eingeben.
Eine weitere Besonderheit: PokaMax unterscheidet zwischen Postkarten und Grußkarten. Bei Letzteren hast du noch mehr Gestaltungsspielraum, dafür sind sie auch etwas teurer. Wenn du aber gleich mehrere Karten auf einmal kaufst, profitierst du von einem Mengenrabatt.
Per Postkarten-App kannst du Post- und Grußkarten bequem auf dem Smartphone oder Tablet erstellen. Die fertigen Karten werden als „echte“, physische Postkarten versandt.
Lade eigene Bilder hoch und nutze umfangreiche Designvorlagen, Formate und Gestaltungsmöglichkeiten.
Die App-Nutzung ist für gewöhnlich kostenfrei. Für Druck und Versand fallen allerdings entsprechende Kosten an.
Bei manchen Apps musst du ein Nutzerkonto erstellen, andere kannst du direkt ohne Anmeldung nutzen.
Manche Apps bieten besondere Features wie zum Beispiel Videointegration oder das Betexten per Sprachsteuerung an.
Foto: ©Shutterstock/Valentina Perfilyeva