Samsung Galaxy S22 Ultra im Test

Samsung Galaxy S22 Ultra im Test: Ein Smartphone mit Ultra-Bildschirmhelligkeit, Ultra-Kameragespann und Ultra-Speicherplatz.

Das Samsung Galaxy S22 Ultra von hinten.

Bisher mussten wir uns mit Gerüchten zur neuesten Samsung-Galaxy-Generation begnügen, doch jetzt ist es endlich soweit: Am 9. Februar hat Samsung den roten Teppich für seine S22-Reihe ausgerollt und sie offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. Das umfangreichste Exemplar der drei neuen Modelle ist das Samsung Galaxy S22 Ultra. Doch wie „ultra“ ist es tatsächlich? Finden wir es im Test heraus!

Samsung Galaxy S22 Ultra 128GB Phantom Black

Display
Kamera
Performance
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Display: Groß, hell und oho!

Schon auf den ersten Blick lässt sich erkennen, dass das Samsung Galaxy S22 Ultra die anderen Modelle seiner Reihe in Sachen Größe aussticht. Sein 6,8 Zoll Dynamic-AMOLED-2X-Display fällt ganze 0,7 Zoll größer aus als das der normalen S22-Version. Auch seine Bildwiederholrate von 1 bis 120 Hertz weiß zu beeindrucken. Da liest, schreibt und spielt es sich doch gleich wesentlich besser.

Auch die Bildschirmhelligkeit von 1750 nits, die um 250 nits höher als beim Vorgänger der S21-Reihe ausfällt, kann man als blendend bezeichnen. Wer braucht noch eine Taschenlampen-App, wenn einem genauso gut das Samsung Galaxy S22 Ultra den Weg erleuchten kann?

Design: Etwas für Weinliebhaber

Auch in Sachen Optik beweist das Samsung Galaxy S22 Ultra im Review Stil: Nicht nur in Schwarz, Weiß und Grün kann es glänzen. Es tauscht darüber hinaus das optionale Rosagold des Galaxy S22 und Galaxy S22 Plus gegen ein dunkles Rot ein. Falls du also die Farbe eines Burgunder Rotweins der eines Rosé Gold Sekts vorziehst, dann entspricht das Samsung Galaxy S22 Ultra eher deinem Geschmack.

Eine weitere Auffälligkeit ist seine Ähnlichkeit zum Galaxy-Note-Design. Dank einem integrierten Einschubfach an der Unterseite ist der inklusive S Pen überall mit dabei und muss nicht mehr wie beim S21 Ultra separat aufbewahrt werden. Erstelle Screenshots, öffne Apps, mache Notizen und noch mehr – die Hybridisierung aus S- und Note-Design macht es möglich!

Kamera-Vierergespann der Extraklasse

Fotografen und Filmemacher dürfen sich freuen, denn auch kameramäßig schneidet das Samsung Galaxy S22 Ultra im Test exzellent ab: Wie das S21 Ultra vor ihm verfügt es über eine Hauptkamera mit einer Auflösung von 108 Megapixel. Noch besser ist die Ultraweitwinkel-Kamera mit 12 Megapixel, die das Einfangen weit entfernter Motive zum Kinderspiel macht.

Eine weitere Besonderheit, die die Ultra-Version von den beiden anderen S22-Modellen abhebt, ist die zweite Tele-Kamera. Ihre Auflösung von 10 Megapixel und der zehnfache optische Zoom garantieren dir das bestmögliche Fotografie-Erlebnis. Fazit: Vier Kameras sind besser als drei.

Speicher: Ganze 12 GB nur beim Ultra

Das Samsung Galaxy S22 Ultra bietet, genau wie die S22-Standard- und Plus-Version, als günstigste Option 8 GB Arbeitsspeicher samt 128 GB normalen Speicherplatz an. Wem das nicht reicht, kann sich allein beim Ultra für satte 12 GB RAM mit bis zu 1 TB internem Speicher entscheiden, muss aber auch entsprechend tief in die Tasche greifen.

Die Preise der S22-Generation variieren je nach Modell und Speicherplatzmenge. Beim Samsung Galaxy S22 Ultra schlägt die kostengünstigste 8-Gigabyte-Alternative mit 1249 Euro (128 GB) zu Buche, während die anderen drei mit 12 Gigabyte Arbeitsspeicher 1349 Euro (256 GB), 1449 Euro (512 GB) und 1649 Euro (1 TB) kosten. Die S22-Reihe ist ab sofort vorbestellbar und kommt am 25. Februar auf den Markt.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Das Ultra-Modell der S22-Reihe überzeugt mit einem Dynamic-AMOLED-2X-Display von 6,8 Zoll und einer hohen Bildschirmhelligkeit von 1750 nits.

  • Es verfügt über einen S Pen samt Stiftfach und ist in vier Farben erhältlich – Schwarz, Weiß, Burgund und Grün.

  • Genau wie sein S21-Vorgänger prunkt das Samsung Galaxy S22 Ultra im Review mit einem Kamera-Quartett und hat damit eine Telekamera mehr als der Rest seiner Familie.

  • Im Gegensatz zu den anderen S22-Modellen kann die Ultra-Version nicht nur mit 8, sondern sogar mit 12 GB Arbeitsspeicher erworben werden. Das Maximum an internem Speicherplatz beträgt unglaubliche 1 TB.

Foto: ©Samsung

Maro

Maro ist ein Phänomen, denn er liebt iOS und Android gleichermaßen. Beste Voraussetzungen, um neue Smartphones fair auf Herz und Nieren zu prüfen. Privat hat Maro eine dicke Katze und viel Humor.

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