Roaming und Telefonie im Ausland
Bald geht es auf Reisen? Bei freenet erfährst Du alles, was Du zum Telefonieren und Roaming im Ausland wissen musst.
Bald geht es auf Reisen? Bei freenet erfährst Du alles, was Du zum Telefonieren und Roaming im Ausland wissen musst.
Bis vor wenigen Jahren gehörten hohe Kosten für Telefonate über Landesgrenzen hinweg zur Normalität. Mit der Einführung der EU-Roaming-Richtlinie im Juni 2017 ist Roaming und Telefonieren im Ausland nicht nur einfacher, sondern auch günstiger geworden.
In diesem Artikel findest Du alles, was Du über Telefonieren und Roaming im Ausland wissen musst. Wenn Du auf der Suche nach der richtigen Auslandsvorwahl eines Landes bist, findest Du sie in der Übersicht am Ende des Artikels.
EU-Roaming bedeutet, dass Du Deinen Mobilfunk-Heimtarif auch auf Reisen durch die 27 Mitgliedsländer der EU sowie in Norwegen, Island oder Liechtenstein nutzen kannst. Das heißt, dass beim Surfen im Internet, Simsen oder Telefonieren im Ausland keine zusätzlichen Kosten anfallen und Du auch keine zusätzliche SIM-Karte benötigst. Im Urlaub mit Freunden oder Familie in Kontakt zu bleiben, ist dank “Roam like at home” also ganz einfach möglich.
In Nicht-EU-Staaten wie der Schweiz, dem Vereinigten Königreich oder Monaco bzw. außerhalb Europas fallen hingegen weiterhin teils hohe Gebühren für die Handynutzung an.
In der Schweiz fallen in jedem Fall Roaming-Gebühren an, da das Land nicht Mitglied der Europäischen Union ist. Es gibt aber einige Telefonanbieter, die in ihren Tarifen spezielle Konditionen für die Schweiz anbieten. Damit kannst Du auch in der Alpenrepublik günstig telefonieren, chatten und surfen.
Die Kleinstaaten Monaco, San Marino, Vatikanstadt und Andorra sind zwar komplett von EU-Mitgliedsstaaten umschlossen, doch auch in diesen Ländern gilt die EU-Roaming-Verordnung nicht. Manche Anbieter bieten aber für diese Gebiete besondere, günstigere Konditionen an.
Seit dem 1. Januar 2021 ist das Vereinigte Königreich kein Mitglied der EU mehr, sodass die Roaming-Verordnung hier nicht mehr zwingend gilt. Viele Mobilfunkanbieter behandeln das Land vorerst aber weiterhin als EU-Land und erheben dementsprechend keine Zusatzgebühren. Diese Regelung kann sich aber in Zukunft ändern. Daher solltest Du vor einer Reise nach Großbritannien oder Nordirland unbedingt die aktuellen Konditionen Deines Vertrages ansehen.
Wer bis 2019 von zuhause aus ins EU-Ausland telefonierte, erlebte oftmals eine böse Überraschung, wenn die monatliche Abrechnung ins Haus flatterte. Denn anders als viele Menschen vermuten, fand die „Roam like at home“-Richtlinie keine Anwendung für Telefonate von Deutschland aus in andere EU-Netze.
Seit Mai 2019 gilt jedoch eine neue EU-Richtlinie für Intra-EU-Kommunikation, dank der das Telefonieren und Simsen von einem zum anderen EU-Land deutlich günstiger ist. Verbraucher müssen seither für Telefonate in andere EU-Länder nur noch maximal 0,19 Euro pro Minute zahlen. Auch in Sachen SMS hat die EU an der Preisschraube gedreht und einen Höchstpreis von 0,06 Euro pro Nachricht festgelegt (Nettopreis).
Doch Vorsicht: Die neue Regelung gilt nur, wenn Du aus Deinem Heimatland ins EU-Ausland telefonierst. Für Gespräche in die Schweiz, nach Nordamerika, in die Türkei usw. gelten weiterhin andere Bestimmungen und Tarife.
Für Telefonate außerhalb der EU rät freenet Dir, einen optionalen Auslandstarif zu Deinem Mobilfunkvertrag dazu zu buchen. Damit sind die Kosten pro Gesprächsminute weitaus geringer als ohne. Zudem sind viele Optionen in Sachen Laufzeit sehr flexibel wählbar. Auf lange Sicht kannst Du also eine Menge Geld sparen und trotzdem mit Deinen Freunden in Verbindung bleiben.
Reisende können sich auch in Zukunft über den Wegfall der Roaming-Gebühren freuen: 2022 haben sich die EU-Mitgliedsländer für eine Verlängerung der Roaming-Verordnung um weitere zehn Jahre, also bis 2032, entschieden.
Darüber hinaus gelten ab Juli 2022 folgende Verbesserungen:
Gleicher Preis und gleiche Bedingungen: Beim Roaming im EU-Ausland hast Du nicht nur Anspruch auf den gleichen Preis, sondern auch auf die gleichen Bedingungen bzw. die gleiche Qualität wie zuhause.
Mehr Transparenz: Fährst Du in ein anderes Land, erhältst du nun bei Einreise eine SMS Deines Roaming-Anbieters, die Dich vor dem Risiko zusätzlicher Kosten warnt. Außerdem klärt dich eine SMS über Notrufe in dem jeweiligen Land auf.
Wenn Du einen Handyvertrag mit begrenzter Datenkapazität hast, ändert sich auf Deiner Reise ins EU-Ausland in den meisten Fällen gar nichts. Du kannst Deine mobilen Daten wie gewohnt nutzen, bis Deine im Vertrag verankerte Obergrenze erreicht ist.
Liegt eine begrenzte Datenkapazität vor oder handelt es sich um einen besonders günstigen Tarif (im Jahr 2024 weniger als 1,55 Euro pro GB), können Betreiber das Datenvolumen begrenzen. Auch bei Prepaid-Tarifen ist eine Limitierung des Datenvolumens möglich. Mobilfunkanbieter müssen ihre Kunden dahingehend informieren.
Wer das Datenvolumen im EU-Ausland überschreitet, kann mit folgenden Gebühren rechnen:
Jahr | Preis |
---|---|
2024 | 1,55 € / GB |
2025 | 1,30 € / GB |
2026 | 1,10 € / GB |
2027 | 1,00 € / GB |
Mit den allermeisten aktuellen Smartphone-Modellen kannst Du mittlerweile via WLAN telefonieren. Das kann vor allem bei Auslandsreisen praktisch sein. Denn diese sogenannten WiFi-Calls werden grundsätzlich wie klassische Mobilfunkgespräche aus dem Inland abgerechnet. Wie hoch die Kosten letztlich ausfallen, hängt also von Deinem individuellen Tarif ab.
Dass WiFi-Calls stets wie Gespräche aus dem Heimatland gewertet werden, birgt aber auch eine gewisse Gefahr. Bist Du beispielsweise gerade im Urlaub auf Mallorca und möchtest einen Freund anrufen, der sich ebenfalls auf der Insel befindet, zählt dies als Auslandstelefonat. Selbiges gilt, wenn Du eine Person in einem Drittstaat anrufst. Dann kann es schnell teuer werden.
Solltest Du also im EU-Ausland verweilen, kann es günstiger sein, auf dem klassischen Wege zu telefonieren, statt auf WiFi-Calling zurückzugreifen – nämlich dann, wenn Du nicht gerade nach Deutschland telefonierst. In diesem Fall sind nämlich die Gebühren für den Anruf höher als die Roaming-Gebühren.
Du steckst mitten in den Vorbereitungen für eine große Reise nach Südamerika, Südostasien oder in eine andere spannende Region? Um Dein Smartphone während Deines Abenteuers problemlos nutzen zu können und auch für den Notfall gerüstet zu sein, solltest Du einige Vorkehrungen treffen.
Mit unseren Tipps zur Handynutzung im Ausland bist Du für Dein Abenteuer gewappnet und vermeidest explodierende Mobilfunkkosten.
Steckdosen-Adapter: Informiere Dich vor Deiner Reise, welcher Stecker- und Steckdosentyp im Zielland gängig sind, um Dein Handy auch auf Reisen laden zu können. Kaufe Dir ggf. vor Reiseantritt einen Steckdosen-Adapter im Elektronikfachmarkt oder im Mobilfunkladen.
Internationale Vorwahlen: Speichere die Telefonnummern Deiner Kontakte mit der internationalen Vorwahl. Das spart das lästige manuelle Eintippen der Rufnummer, wenn Du Dich im Ausland befindest. Für deutsche Anschlüsse setzt Du einfach +49 (das + ersetzt die zwei Nullen vor der Auslandsvorwahl) vor die Rufnummer. Die Null der Orts- oder Netzvorwahl entfällt.
Notfallnummern: Um im Notfall schnell reagieren zu können, solltest Du Dir die örtlichen Notfallnummern ins Handy einspeichern, zum Beispiel von der Polizei oder der Feuerwehr. Suche Dir auch die Adresse und Telefonnummer der lokal ansässigen Deutschen Botschaft heraus, um etwaige Passschwierigkeiten schnell lösen zu können.
Netzstandard: Die meisten Smartphones funktionieren in allen Netzen weltweit. In einigen Gegenden Japans und der USA gibt es hingegen andere Netzstandards, die nicht von jedem Handy unterstützt werden. Häufig gibt es jedoch an Flughäfen vor Ort ein kompatibles Handy zum Ausleihen.
Kreuzfahrt: Auf einem Schiff kannst Du meistens nicht über das Inlandsnetz telefonieren, simsen oder surfen, sondern nur via Satellit. Das kann schnell teuer werden. Informiere Dich daher vorab, ob das Schiff eigene Tarife anbietet. Wer auf das Smartphone verzichten kann, sollte den Flugmodus aktivieren, um zu verhindern, dass das Handy automatisch Daten aus dem Internet zieht.
Netzwahl: Nicht immer ist das Netz, in das sich das Smartphone im Ausland automatisch einwählt, auch das günstigste. Ein Preisvergleich der örtlichen Anbieter kann sich lohnen. Über die „manuelle Netzwahl“ in den Einstellungen kannst Du Dein bevorzugtes Mobilfunknetz einrichten.
Lokale Provider: Für längere Aufenthalte im Ausland solltest Du Dir einen örtlichen Mobilfunkvertrag oder Prepaid-Tarif zulegen. Mit diesen telefonierst Du innerhalb des Landes weitaus günstiger. Hierfür kannst Du auch ganz bequem eine eSIM nutzen und sparst Dir damit das lästige Umstecken der SIM-Karten. Mit einer Auslandsoption kannst Du außerdem vergleichsweise günstig nach Hause telefonieren.
Du bist auf der Suche nach der Vorwahl für Italien, Australien oder einem anderen Land? In unserer Liste findest Du alle Auslandsvorwahlen alphabetisch sortiert und bleibst mit Deinen Freunden und Bekannten in anderen Ländern in Kontakt.
A
Afghanistan: 0093
Ägypten: 0020
Albanien: 00355
Algerien: 00213
Andorra: 00376
Angola: 00244
Äquatorialguinea: 00240
Argentinien: 0054
Armenien: 00374
Aruba: 00297
Ascension: 00247
Aserbaidschan: 00994
Australien: 0061
B
Bahamas: 001242
Bahrain: 00973
Bangladesch: 00880
Barbados: 001246
Belarus: 00375
Belgien: 0032
Belize: 00501
Benin: 00229
Bermuda: 001441
Bhutan: 00975
Bolivien: 00591
Bonaire: 00599
Bosnien und Herzegowina: 00387
Botswana: 00267
Brasilien: 0055
Brunei: 00673
Bulgarien: 00359
Burkina Faso: 00226
Burundi: 00257
C
Chile: 0056
China: 0086
Cookinseln: 00682
Costa Rica: 00506
Curaçao: 00599
D
Dänemark: 0045
Deutschland: 0049
Dominikanische Republik: 00180952
Dschibuti: 00253
E
Ecuador: 00593
El Salvador: 00503
Elfenbeinküste: 00225
Eritrea: 00291
Estland: 00372
F
Falklandinseln: 00500
Faröer Inseln: 00298
Fidschi: 00679
Finnland: 00358
Frankreich: 0033
Französisch-Guayana: 00594
Französisch-Polynesien: 00689
G
Gabun: 00241
Gambia: 00220
Georgien: 00995
Ghana: 00233
Gibraltar: 00350
Griechenland: 0030
Grönland: 00299
Großbritannien: 0044
Guadeloupe: 00590
Guatemala: 00502
Guinea: 00224
Guinea-Bissau: 00245
Guyana: 00592
H
Haiti: 00509
Honduras: 00504
Hongkong: 00852
I
Indien: 0091
Indonesien: 0062
Irak: 00964
Iran: 0098
Irland: 00353
Island: 00354
Israel: 00972
Italien: 0039
J
Jamaika: 001876
Japan: 0081
Jemen: 00967
Jordanien: 00962
K
Kambodscha: 00855
Kamerun: 00237
Kanada 001
Kap Verde: 00238
Kasachstan: 007
Katar: 00974
Kenia: 00254
Kirgisistan: 00996
Kiribati: 00686
Kokosinseln: 0061
Kolumbien: 0057
Komoren: 00269
Republik Kongo (Brazzaville): 00242
Demokratische Republik Kongo: 00243
Kosovo: 00383
Kroatien: 00385
Kuba: 0053
Kuwait: 00965
L
Laos: 00856
Lesotho: 00266
Lettland: 00371
Libanon: 00961
Liberia: 00231
Libyen: 00218
Liechtenstein: 00423
Litauen: 00370
Luxemburg: 00352
M
Macau: 00853
Madagaskar: 00261
Malawi: 00265
Malaysia: 0060
Malediven: 00960
Mali: 00223
Malta: 00356
Marokko: 00212
Marshallinseln: 00692
Martinique: 00596
Mauretanien: 00222
Mauritius: 00230
Mayotte: 00262
Mazedonien: 00389
Mexiko: 0052
Mikronesien: 00691
Moldau: 00373
Monaco: 00377
Mongolei: 00976
Montenegro: 00382
Montserrat: 001
Mosambik: 00258
Myanmar: 0095
N
Namibia: 00264
Nauru: 00674
Nepal: 00977
Neukaledonien: 00687
Neuseeland: 0064
Nicaragua: 00505
Niederlande: 0031
Niger: 00227
Nigeria: 00234
Niue Inseln: 00683
Nordkorea: 00850
Norfolk Inseln: 006723
Norwegen: 0047
O
Oman: 00968
Osterinseln: 005639
Österreich: 0043
Osttimor: 00670
P
Pakistan: 0092
Palästinensische Autonomiegebiete: 00970
Palau: 00680
Panama: 00507
Papua-Neuguinea: 00675
Paraguay: 00595
Peru: 0051
Philippinen: 0063
Polen: 0048
Portugal: 00351
Puerto Rico: 001787
R
Réunion: 00262
Ruanda: 00250
Rumänien: 0040
Russland: 007
S
Sambia: 00260
Samoa: 00685
San Marino: 00378
Saudi-Arabien: 00966
Schweden: 0046
Schweiz: 0041
Senegal: 00221
Serbien: 00381
Seychellen: 00248
Sierra Leone: 00232
Simbabwe: 00263
Singapur: 0065
Slowakei: 00421
Slowenien: 00386
Somalia: 00252
Spanien: 0034
Sri Lanka: 0094
Südafrika: 0027
Sudan: 00249
Südsudan: 00249
Südkorea: 0082
Suriname: 00597
Swasiland: 00268
Syrien: 00963
T
Tadschikistan: 00992
Taiwan: 00886
Tansania: 00255
Thailand: 0066
Togo: 00228
Tonga: 00676
Trinidad und Tobago: 001
Tschad: 00235
Tschechien: 00420
Tunesien: 00216
Türkei: 0090
Turkmenistan: 00993
Tuvalu: 00688
U
Uganda: 00256
Ukraine: 00380
Ungarn: 0036
Uruguay: 00598
USA: 001
Usbekistan: 00998
V
Vanuatu: 00678
Vatikan: 0039
Venezuela: 0058
Vereinigte Arabische Emirate: 00971
Vietnam: 0084
W
Weihnachtsinseln: 006724
Z
Zentralafrikanische Republik: 00236
Zypern: 00357
Als Roaming wird die Nutzung eines mobilen Endgerätes in einem ausländischen Mobilfunknetz für Telefonate, Nachrichten und mobile Daten bezeichnet. Im EU-Ausland kannst Du dank der entsprechenden Verordnung ohne zusätzliche Kosten telefonieren, chatten und surfen.
Mit Roaming kannst Du im EU-Ausland telefonieren, ohne dass zusätzliche Kosten anfallen. Das heißt, Du zahlst für einen Anruf innerhalb Italiens oder von Italien nach Frankreich genauso viel, wie innerhalb Deutschlands.
Wer einen Handytarif hat, bei dem Roaming-Leistungen eingeschlossen sind, kann mit dem Handy kostenlos im Ausland telefonieren. Bei Anrufen von Deutschland aus ins europäische Ausland belaufen sich die Kosten auf maximal 19 Cent pro Minute (zzgl. MwSt.).
Am besten vor Abreise ist zu prüfen, ob das eigene Handy das Mobilfunknetz im Zielland unterstützt. Das ist bei Fernreisen, etwa nach Nord- oder Südamerika, nach Japan oder Korea, nicht unbedingt gegeben. Wenn Du im Ausland zunächst kein Netz hast, kannst Du Dein Handy neu starten oder die SIM-Karte kurz entfernen. Außerdem kannst Du prüfen, ob Du die Roaming-Funktion aktiviert hast.
Möchtest Du Deinen Mobilfunktarif im EU-Ausland nutzen, musst Du das Datenroaming auf Deinem Handy aktivieren. Wenn Du Dich jedoch außerhalb der EU aufhältst, ist es besser, das Roaming auszuschalten, um hohe Kosten zu umgehen.
Das Roaming kannst Du bei Deinem Smartphone in den Einstellungen aktivieren: Bei einem iPhone findest Du die entsprechende Option unter „Mobiles Netz“ in der Kategorie „Datenoptionen“. Bei einem Android-Gerät kannst Du Roaming über den Menüpunkt „Verbindungen“ und „Mobile Netzwerke“ aktivieren.
Kannst Du im EU-Ausland nicht aufs Internet zugreifen, solltest Du Folgendes prüfen:
Unterstützt Dein Datenpaket Roaming-Datendienste?
Ist die Daten-Roaming-Funktion aktiviert? (Einstellungen > Mobile Daten/Netzwerke)
Ist genügend Guthaben vorhanden?
Funktioniert trotz aktiviertem Datenroaming das Internet nicht, kannst Du Dich an Deinen Netzbetreiber wenden.
Foto: ©GettyImages|Milindri, Pexels|Nataliya Vaitkevich